Aufbau Fiskal Middleware - REST-Service

Der Aufbau der RetailForce Fiskal Middleware als REST-Service ist nachfolgende beschrieben.

Kommunikationsschnittstelle und Ländermodule

Die RetailForce Fiskal Middleware setzt sich aus unterschiedlichen Modulen zusammen,

• dem "Trusted Fiscal Module" (TFM) - stellt u.a. die Eingangsschnittelle zur Verfügung
• den unterschiedlichen "Trusted Fiscal Country Modules" (TFCM)- das jeweilige Länder-Modul (Country Module) ist für die Verarbeitung der Eingangsdaten, anhand der Vorschriften im jeweiligen Fiskalland zuständig.

Durch die Trennung in TFM und den verschiedenen TFCMs, können weitere Länderumsetzungen hinzugefügt und bestehende angepasst ohne, dass die andere Länderimplementierungen verändert werden.

Somit liegen auch unterschiedliche Versionen der einzelnen Module vor.

Schematische Darstellung

Fiscal Clients

Jede einzelne Kassenstelle (= Client in Middleware und Terminal in der RetailForce Cloud) wird durch eine s.g. ClientId (uniqueClientId" repräsentiert. Diese entspricht der Terminal-ID in der RetailForce Cloud (bei Einsatz der automatischen Konfiguration).

Es wird empfohlen, die Fiskal Middleware am besten direkt auf dem elektronischen Aufzeichnungssystem (in der "Registrierkasse") zu installieren. Die ClientId dient zur Identifikation der zugeordneten Registrierkasse, wie in der folgenden Abbildung zu sehen.

Abbildung: Single-Client System

Mit einer Installation der Middleware (=Instanz) können allerdings mehrere unterschiedliche "Registrierkassen" (Terminals) parallel verbunden werden, wenn die Middleware z.B. in einem Kassenverbund auf dem (Filial-) Server installiert wird, wie in der nachfolgenden Abbildung dargestellt.

Die dargestellten Kassen stellen dabei logische Einheiten, mit u.a. einer eigenen Kassennummer, eigenen Belegnummernkreisen etc., dar.

Abbildung: Multi-Client System

Bei Installation der Fiskal Middleware werden einige Test-Clients bereits mit angelegt.

Datenhaltung

Sämtliche Daten, eine bestimmte Registrierkasse betreffend, werden im s.g. Client-Verzeichnis (bei Windows-Installation etwa C:\ProgramData\RetailForce\Fiscal Webservice\<clientId>) lokal gespeichert. Dies gilt sowohl für Single- als auch für Multi-Client-Systeme. Log-Files werden immer für alle Clients zentral im Log-Verzeichnis geführt (Windows: C:\ProgramData\RetailForce\Fiscal Webservice\log).